Amy Macdonald an der Spitze der Charts kehrt mit ihrem bisher rohesten Album The Human Demands zurück.

Ein fünftes Album ist sehr aufschlussreich. Zu diesem Zeitpunkt mag eine Künstlerin eine Phase des Experimentierens und der klanglichen Identitätskrise durchlaufen haben oder auch nicht – aber für die schottische Liedermacherin Amy Macdonald klang sie noch nie so wie sie selbst.

The Human Demands

In ihrem triumphalen fünften Album „The Human Demands“ packt sie eine Fülle von Erfahrungen aus, die bei ihren Zuhörern (alten und neuen) mit Sicherheit auf Resonanz stoßen werden: Altern, Fragen der psychischen Gesundheit, Heiterkeit und die erschreckende Art, sich in jemanden zu verlieben, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte.

Welttourneen, vier Top-5-Alben und sechs Millionen verkaufte Alben mögen die Perspektive verändern und verhärten, aber für Amy erschien sie in ihrem neuen Album, das mit der Hauptsingle „The Hudson“ glänzt, noch nie so introspektiv, offen und roh. Eine mitreißende, eingängige Rockhymne, inspiriert von Geschichten, die Amys Vater ihr über ihre Reise nach New York mit ihrer Mutter in den 1970er Jahren erzählte – sie ist reich und strukturiert und klingt wie Nostalgie, aber wie eine Möglichkeit im selben Atemzug.

Die Aufnahmen für das neue Album begannen Anfang dieses Jahres mit Jim Abbiss, einer einflussreichen Kraft und jemandem, mit dem Amy eine unmittelbare Verbindung hatte. Doch gerade als das Duo an Fahrt gewann, legte der Lockdown das Projekt für drei Monate auf Eis. Es war ein Rückschlag, aber mit einem unerwarteten langfristigen Vorteil – die Aufregung, die jeder über die erneute Zusammenarbeit empfand, glitzerte während des gesamten Zehn-Track-Albums. Das Ergebnis ist das persönlichste Album in Amys Karriere. Amy ist wieder da, wo sie angefangen hat: mit einem Album, das die Essenz dessen einfängt, was sie ist. Die Tatsache, dass es inmitten einer globalen Pandemie gemacht wurde, verstärkt nur ihr Gefühl, dass dies ein Neuanfang ist. „Normalerweise flog ich durch Europa und machte Radiositzungen und Interviews. Jetzt kann ich das nicht mehr tun, wodurch ich das Gefühl habe, dass wir wieder am Anfang stehen, weil ich diese Dinge damals auch nicht getan habe. Ich bin wieder dabei, Musik zu machen, die mir gefällt, und sie auf eine reine Art und Weise zu spielen. Es hat mir wieder einmal eine neue Liebe für das gegeben, was ich tue.

„Tracklisting“: 1. „Fire“ 2. „Statues“ 3. „Crazy Shade Of Blue“ 4. „The Hudson“ 5. „Human Demands“ 6. „We Could Be So Many More“ 7. „Young Fire, Old Flame“ 8. „Bridges“ 9. „Strong Again“ 10. „Something In Nothing“ Extra tracks CD Deluxe11. „Brücken (akustisch) 12 Der Hudson (akustisch) 13 Feuer (akustisch) 14 Statuen (akustisch) 15 Wir könnten so viel mehr sein (akustisch) 16 Menschliche Anforderungen (akustisch)